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Wissenswertes über eine Fortbildung

Jeder sollte sein Wissen stets aktualisieren. Das gilt für die Schule, den Beruf als auch für das Privatleben. Schon neben der Schule bieten sich zielführende Fortbildungen an. Mit ihnen kann der Schüler oder Student sein gesellschaftliches und fachliches Wissen auf einer Vielzahl von Gebieten erwerben und ausbauen. Ein wesentlicher Träger ist die Volkshochschule. Neben ihr gibt es örtliche oder Fernakademien. Die Anmeldung erfolgt hierbei telefonisch oder über das Internet. Nachdem der Teilnehmer alle Voraussetzungen erfüllt hat, kann er sich zu der betreffenden Veranstaltung anmelden. Neben reinen Zertifikatskursen gibt es auch Veranstaltungen, bei denen er seine Leistungen durch Prüfungen unter Beweis stellt.
Unternehmen, die einen großen Wert auf gut ausgebildete Mitarbeiter legen, schicken sie zu berufsspezifischen Bildungsveranstaltungen. Anspruchsvolle Zusatzausbildungen stellen jedoch auch finanzielle Anforderungen. In diesen Fällen müssen sich die Angestellten für eine längere Betriebszugehörigkeit verpflichten. Kündigen sie beispielsweise innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Ausbildung, dann müssen sie ihrem Arbeitgeber die entstandenen Kosten erstatten.
Werden Menschen arbeitslos, dann kann eine gezielte Fortbildung bei der Beschäftigungssuche helfen. Dazu haben die Arbeitsagenturen der Länder verschiedene Maßnahmen. Diese werden von Bildungsträgern vorbereitet und durchgeführt. In einigen Fällen absolvieren die späteren Teilnehmer noch einen Teilnehmertest, um ihre Befähigung unter Beweis zu stellen.
Die vom Arbeitsamt geförderten Bildungsangebote finden meistens in Form von Vollzeitkursen statt. Sie richten sich an die unterschiedlichsten Gruppen. Neben ehemaligen Schülern und ausgebildeten Fachkräften können auch Studenten gefördert werden. Die Auswahl, wer für welche Veranstaltung infrage kommt, trifft neben dem Amt vor allem der Träger. Es gibt jedoch auch Kurse, die eine bestimmte Anzahl von Praxisjahren in dem betreffenden Beruf voraussetzen. Nur wenn der Teilnehmer über diese verfügt, werden die Lehrgangskosten übernommen. Mit einer vorgeschriebenen Anzahl an Praxisjahren kann er beispielsweise an den Abschlussprüfungen zum Bilanzbuchhalter zugelassen werden.
Vor der eigentlichen Fortbildung findet ein Sondierungsgespräch zwischen dem Veranstalter und dem späteren Teilnehmer statt. Hierbei werden dessen Vorstellungen und Ansprüche mit dem Angebot abgeglichen. Stimmt das Leistungsangebot, dann unterschreibt der Teilnehmer einen Ausbildungsvertrag und übergibt dem Bildungsträger den vom Arbeitsamt ausgegebenen Bildungsgutschein. Dieser ist befristet. Mit den betreffenden Unterlagen reicht der Auftragnehmer die Unterlagen an das Arbeitsamt weiter und wartet auf die Genehmigung.
Sollte der Kurs nicht am Wohnort stattfinden, benötigt der Teilnehmer zusätzliche Fahrtkosten. Diese werden neben dem Arbeitslosengeld in angemessener Höhe bewilligt. Während der Fortbildung besteht für den Lernenden eine Anwesenheitspflicht, die er durch seine tägliche Unterschrift dokumentiert. Dazu kommen mehrere Tests oder Klausuren. Nachdem er sie bestanden hat, erhält er ein Zeugnis oder eine Bescheinigung. In dieser werden die erbrachten Leistungen aufgeführt. Außerdem koppelt man einige Veranstaltungen mit einem Praktikum. Den dazu passenden Betrieb kann sich der Kursteilnehmer meistens selbst aussuchen. Angebote findet er auf den Jobbörsen im Internet.

Weitere Informationen finden Sie bei IKD Training & Service GmbH Michael Gehrig.


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